150 Sekunden-zweineinhalb Minuten haben Pferd und Reiter um ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen ein Rind aus einer Herde zu separieren und daran zu hindern wieder zu dieser zurückzukehren.
Es ist aus der täglichen Arbeit der Cowboys auf der Ranch entstanden und nun ist es eine Westernreitdisziplin mit einer Rinderherde und fünf Reitern:
Der Cutter wird bei seiner Arbeit von vier selbstgewählten Helfern – zwei Herdholder zum Kontrollieren der Herde und zwei Turnbacks zum möglichen drehen des Rindes zur Herde unterstützt. Das Cuttingferd sollte möglichst langsam in die Herde gehen, beginnt der Reiter ein Rind auszuwählen und positioniert sein Pferde für den Cut =( abschneiden des Weges ; da das Rind versuchen wird zurück zur Herde zu laufen) wird die Zügelhand auf den Pferdehals gesenkt, somit wird dem Pferd signalisiert, dass dieses selbsständig und ohne Zügelführung des Reiters zu arbeiten hat. Das Pferd soll nun bei durchhängendem Zügel verhindern, dass das separierte Rind zur Herde zurückgelangt. Der Cutter hat innerhalb zweieinhalb Minuten Zeit eins oder mehrere Rinder aus der Herde auszusortieren. Wird das Rind untätig oder verliert es gar die Lust, zur Herde zurückzukehren wird gequittet. Das heißt der Reiter übernimmt nun wieder die Zügel mit einer Hand und die andere Hand berührt das Pferd auf dem Pferdehals, hiermit wird dem Pferd und Richter signalisiert dieses Rind nicht mehr weiter zu cutten; da es meißt völlig unter der Kontrolle des Cutters ist. Der Cutter reitet wieder in die Herde wählt sich ein neues Rind aus; um dem Richter oft mit spektakulären Bewegungen des Pferdes zu demonstrieren, dass er schwierige Rinder von der Herde fernhalten kann. Erfahrene Cutter studieren die Herde, bevor sie an den Start gehen, um herauszufinden, welches Rind für eine besonders korrekte Vorstellung ihres Pferdes geeignet ist. Der Richter vergibt eine Punktzahl zwischen 60 und 80, zu Anfang hat jeder Reiter 70 Punkte. Eine Bewertung von 75 ist bereits sehr hoch.
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